Für die Nacht haben wir uns wieder ein Motel in der Nähe irgendeines Indianerreservates gesucht und uns am nächsten Morgen in aller Früh auf den Weg Richtung Kalifornien gemacht.
Freitag, 24. Juni 2011
Utah + Arizona
Weiter ging die Reise zum berühmten „Monument Valley“, das an der Grenze zwischen Arizona und Utah im Navajo-Indianderreservat liegt. Je näher wir uns den sog. Tafelbergen genähert haben, desto beeindruckender wurden wir. Im Valley angekommen, ist man quasi umgeben von nichts als riesengroßen, roten, außergewöhnlich geformte Felsen, die teilweise über 500 Meter hoch sind und vor zig Millionen Jahren entstanden sind. Ursprünglich hatten wir vor den 2Stündigen Auto-Rundweg durch das Valley zu nehmen, haben uns aber aufgrund der staubigen und äußerst holprigen Piste nach 10 Minuten schon wieder umentschieden und uns die Felsen dann doch lieber vom Visitors Center aus angeguckt, was sich als wesentlich entspannter herausgestellt hat. Gegen Nachmittag sind wir dann nach Arizona gefahren und haben uns den „Meteor Crater“ im Coconino County angeguckt, der durch den Einschlag eines Meteoriten vor ca. 50.000 Jahren entstanden ist. War ganz interessant so ein 1,2 km breites Loch mitten in der Steppe zu sehen, hat uns aber jetzt nicht sooo vom Hocker geworfen.
Für die Nacht haben wir uns wieder ein Motel in der Nähe irgendeines Indianerreservates gesucht und uns am nächsten Morgen in aller Früh auf den Weg Richtung Kalifornien gemacht.
Für die Nacht haben wir uns wieder ein Motel in der Nähe irgendeines Indianerreservates gesucht und uns am nächsten Morgen in aller Früh auf den Weg Richtung Kalifornien gemacht.
Sonntag, 19. Juni 2011
New Mexico
Nach 4 heißen Tagen in Texas sind wir ins noch heißere New Mexico gefahren. Die Landschaften hier waren ähnlich wie die im Süden Texas: Viel Steppe, endlose Weiten, in denen alle hundert Meilen mal ein verlassenes Dorf auftaucht. Der wesentliche Unterschied waren jedoch die Einheimischen. Während in Texas überwiegend die durchschnittlichen Amis wohnen, ist der Großteil der in New Mexico lebenden Bevölkerung indianischer oder mexikanischer Abstammung. Generell ist hier vom typisch amerikanischen Flair nichts mehr zu spüren. Das haben wir besonders in Santa Fe, der Hauptstadt New Mexicos, gemerkt, in der fast mehr spanisch als englisch gesprochen wurde. Der latein-amerikanische Einfluss war im Grunde an jeder Straßenecke sichtbar: Neben all den mexikanischen Restaurants und den vielen Geschäften, die Tierfelle, Lederware und Indianderschmuck in allen Farben und Ausführungen anbieten, gibt es hier vorallem viele Ausstellungen und Galerien, die die Arbeiten indianischer und spanischer Kunsthandwerker zeigen.
Nach einer kurzen Besichtigung der Stadt und einem feurig scharfen mexikanischem Mittagessen, sind wir dann auch schon weiter in den Norden zum „Four Corner Monument“ gefahren: ein Vierländereck, an dem Utah, Colorado, New Mexico und Arizona aufeinandertreffen. Von dort aus haben wir uns in irgendeinem Highway-Motel einquartiert und am nächsten Morgen auf den Weg nach Arizona gemacht.
Nach einer kurzen Besichtigung der Stadt und einem feurig scharfen mexikanischem Mittagessen, sind wir dann auch schon weiter in den Norden zum „Four Corner Monument“ gefahren: ein Vierländereck, an dem Utah, Colorado, New Mexico und Arizona aufeinandertreffen. Von dort aus haben wir uns in irgendeinem Highway-Motel einquartiert und am nächsten Morgen auf den Weg nach Arizona gemacht.
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