Mittwoch, 8. Juni 2011

Chicago

Für uns war Chicago -zusammen mit Boston- die schönste Stadt der ganzen bisherigen Reise. Die Lage am Michigan Lake, der Hafen sowie die vielen Parks und Brücken mitten in Downtown sind einfach unschlagbar.
Nachdem wir gut am Donnerstag Nachmittag am O’Hare Airport in Chicago gelandet sind, haben Colleen und Paul (Bekannte bei denen wir in Chicago gewohnt haben) uns vom Flughafen abgeholt. Da es schon zu spät war, um noch in die Stadt reinzufahren, haben die beiden den Grill angeschmissen und uns mit einem American BBQ begrüßt. Passend dazu wurde das "Cornhole Game" auf dem Rasen aufgebaut, was wir dann nach dem Essen gespielt haben.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück mit dem Zug in die Innenstadt, wo wir uns zuerst den "Buckingham Fountain" angeguckt haben und von dort aus am Hafenufer entlang zum "Millenium Park" gegangen sind. Hier haben wir uns zuerst die „Cloud-Gate“-Skulptur angeschaut, ein 10 Meter hohes Edelstahlgebilde, was einer überdiemensinalen Bohne gleicht und daher auch „Silver Bean“ genannt wird. Nach einer kurzen Pause am „Crown Fontain“, der aus zwei großen Wasser speienden Türmen besteht, haben wir uns auf den Weg zur Union Station gemacht.
Abends sind wir mit Paul und Colleen auf ein Konzert gefahren, das in einem urigen Pub im benachbarten Indiana stattfand.  Um noch die restlichen Sightseeing-Punkte  zu sehen, sind wir am nächsten Morgen wieder nach Downtown gefahren. Zuerst ging es ins Field Museum, in dem es u.a. eine „Wild Animal Exhibition“ gab, die den Besuchern ermöglichte Vogelspinnen über den Arm krabbeln zu lassen. Philipp war der erste Mutige, der sich so ein Vieh auf die Hand setzen lassen hat. Als Eric sich dann auch überwunden hatte, blieb mir ja gar nichts anderes übrig als mitzuziehen. Es war aber –Gott sei Dank- nur halb so schlimm wie ich befürchtete, da die Beine der Spinne sehr weich waren und man so kaum was gespürt hat.
Nach dem Museumsbesuch sind wir zum Michigan Lake gelaufen und haben uns am Ufer mit Blick auf die Skyline Chicagos ausgeruht und zwei Hochzeitspaaren beim Fotoshoot zugeguckt. Unser letztes Ziel an diesem Nachmittag war der Navy Pier. Gerade dort angekommen, hat es angefangen zu regnen, sodass wir zu „Bubba Gump Shrimp“ (das gleiche Restaurant, in dem wir auch schon in New York waren) geflüchtet sind und dort ein frühes Abendessen hatten.
Als Dankeschön haben wir am nächsten Morgen die Tylers (Paul, Collen und Sohn Mark) zum Frühstück eingeladen und sind anschließend zum Flughafen gefahren, wo wir Philipp verabschiedet haben und uns auf den Weg in den Süden der USA gemacht haben. Wir sind gespannt was uns dort erwartet! 


































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