Washington, D.C.

Am Mittwoch ging es von New York ins benachbarte Washington, D.C., Hauptstadt und Regierungssitz der USA. Nach den 5 doch sehr anstrengenden Tagen im Big Apple hätte uns nichts besseres passieren können, als nach Washington zu fahren: Die Stadt wirkte im Vergleich zu all den anderen Städten, sehr ruhig und friedlich. Dazu beigetragen hat die Tatsache, dass es in Washington keine Wolkenkrazter gibt, da kein Gebäude höher sein darf als das Capitol. Dafür gibt es viele beeindruckende Regierungsgebäude und Memorials in und um der Stadt herum. Wir dachten eigentlich, dass die Hitze in New York nicht mehr getoppt werden kann, wurden gleich am ersten Tag in Washington allerdings eines besseren beleert, als wir bei 37° unsere Sightseeing Tour starteten. Diese führte uns u.a. zum Weißen Haus, Capitol, Washington Monument und Supreme Court Building, aber da die Hitze teilweise unerträglich war, ließ unsere Konzentration leider von Gebäude zu Gebäude nach. Auf dem Dach unseres Hotels gab es Gott sei Dank eine Poolterrasse, auf die wir uns dann den Rest des Tages zurückgezogen und die restlichen Besichtigungen auf den nächsten Tag geschoben haben.
Gut eingecremt ging es also dann freitags nach Arlington, wo wir zuerst das Lincoln Memorial und anschließend die Kennedy Gräber auf dem Arlington Cemetery besichtigt haben. Auf dem Rückweg gab es noch einen kurzen Stopp vorm Pentagon, was wir allerdings –selbst vom Bus aus- nicht fotografieren durften. Zum Schutze der nationalen Sicherheit....:) Am letzten Abend sind wir nach Chinatown gefahren (was eher einem modernem Pub- und Restaurantviertel gleicht) und haben dort in einer Bar Bowling gespielt und zu Abend gegessen. Am nächsten Morgen ging es nach dem Auschecken direkt zum Flughafen, wo wir in die 3Uhr Maschine nach Chicago gestiegen sind: Windy City wir kommen!